Originaltitel: Star Trek - Generations
Uraufführung: 1984-11-18
Eine Flasche Dom Perignon, Jahrgang 2265, schwebt in Zeitlupe durch den unendlichen Weltraum, bis sie endlich ihr Ziel erreicht hat: das neue Modell der 'Enterprise B', das gerade den zahlreich erschienenen Journalisten im Rahmen einer feierlichen Zeremonie vorgestellt werden soll. Die drei Veteranen Kirk, Scotty und Chekov der alten Enterprise haben die Ehre, an dem Jungfernflug unter dem Kommando des Grünschnabels Captain Harriman teilzunehmen. Doch als die Enterprise Notrufe zweier in einem Energiefeld steckengebliebener Test-Stationen erhält, nähert sich das Raumschiff mit Warp-Geschwindigkeit einer Katastrophe. Die Test-Stationen stehen kurz vor der Zerstörung und nur 47 Menschen von hunderten können auf die Enterprise gebeamt werden. Captain Kirk wird zum Entsetzen aller durch einen Höhenbruch im Maschinenraum in den unendlichen Weltraum geschleudert 78 Jahre später: Noch amüsiert sich die Crew der Enterprise unter dem Captain Jean-Luc Picard mit witzigen Virtual-Reality-Abenteuern, da erreicht den Captain ein Notruf. Das arg ramponierte Amargosa Observatorium steht kurz davor in seine Einzelteile zerlegt zu werden. Doch in letzter Sekunde werden die Bewohner, unter ihnen Dr. Torioan Soran, gerettet. Keiner weiß, dass Soran gemeinsame Sache mit den Klingonen macht, um so das Ziel seiner Träume, das Leben im zeitlosen Energiefeld "Nexus" - einem stellaren Nirwana -, zu verwirklichen. Zu spät kommt Captain Picard dahinter, dass für Sorans Träume ein ganzes Sonnensystem geopfert werden soll - eine riesige Detonation zerstört alles Leben. Durch die Explosion erreicht Picard das legendäre Nexus, wo er auf Captain Kirk trifft, der hier seit Jahrzehnten lebt. Gemeinsam beschließen sie, die Reise durch Raum und Zeit anzutreten, um gegen Soran anzutreten... |
Tom vergab 8 von 10 möglichen Punkten: |
Ein Super-Film für Fans, wenig berauschend für das normale Kinopublikum. 4 Gründe, warum man als Fan diesen Film gesehen haben muss: Kirk trifft Picard, Kirk stirbt, die Enterprise D wird zerstört, Data bekommt endlich seinen Emotionschip. Die Story wirkt ein bißchen wie ein guter Zweiteiler der TNG-Serie, aber genau das gefällt einem Fan wie mir. Im Gegensatz zu den anderen TNG-Filmen ist hier noch der Geist der Serie zu spüren (und das nicht nur in Bezug auf die Uniformen und dem Schiff). Der Nexus ist zugegeben eine komische Sache, aber es gab schon seltsameres in den ST-Episoden (und Filmen). |
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